Niemals konnte mein Herz verletzt werden. Es war immer mein Elfenbeinturm aus Identitäten, Widerständen und Glaubenssätzen über mich und die Welt, die ich um mein Herz errichtet habe. Hinter diesem Turm hatte ich mich verschanzt, um mich vor Verletzungen zu schützen und gehofft irgendwann käme ein jemand von außen und würde den Weg durch die Mauern finden. Irgendwann kam ein jemand, aber er trug nicht die Steine ab, sondern brachte den Elfenbeinturm ins Wanken und langsam bröckeln die Steine. Die Steine, alle ein unbewusstes Nein zum Leben. Innen Frieden, nichts was fehlt.

Kategorien: Wurzeln

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